RHDV-2 (Rabbit Haemorrhagic Disease)

Was ist RHD, bzw. RHDV2?

RHD steht für rabbit haemorrhagic disease, was auf Deutsch so viel wie hämorrhagische Krankheit der Kaninchen bedeutet. RHD wird des Weiteren auch häufig als Chinaseuche bezeichnet. Das Wort "hämorrhagisch" bedeutet in der Medizin blutend, bzw. Blutungen auslösend.

Weitere Namen unter welchen die klassische RHD bekannt ist, sind RCD (Rabbit Calcivirus Disease) und VHD (Viral Hämorrhagie Disease). Primär werden durch das RHD- Virus, Störungen der Blutgerinnung ausgelöst, die zu punktförmigen Blutungen in der Lunge, der Leber, den Schleimhäuten und in den Nieren führen. Sekundär werden durch die Blutungen Entzündungen und Ödeme begünstigt. Die Mortalitätsrate liegt bei bis zu 100 %.

Geschichte der RHD

Die Chinaseuche (RHD) trat 1984 erstmals in China, bei aus Deutschland stammenden, Angorakaninchen auf. Betroffen waren in erster Linie Haus- und Farmkaninchen. Ab 1986 breitete sich die Krankheit weiter in Richtung Europa aus. Betroffen waren vorerst Bestände in Italien und Südeuropa, später folgten Russland und weite Teile der Tschechoslowakei.

Im Jahr 1988 wurde die RHD erstmals in der DDR festgestellt. Anfang der 90er Jahre breitete sich die Viruserkrankung dann in ganz Deutschland und über den Rest Europas aus. In den Folgejahren fand eine weltweite Verbreitung statt. Auch der Kreis Gütersloh war damals betroffen. Eine erste große Epidemie, die weite Teile Deutschlands betraf, fand in den Jahren 1993 bis 1995 statt. Viele Kaninchenzüchter und auch Kaninchenhalter hatten erhebliche Verluste zu verzeichnen. Seit dem ist die RHD neben der der Myxomatose als gefährlichste Kaninchenkrankheit anzusehen. Ausstellungskaninchen müssen zwingend gegen RHD geimpft sein, um an Ausstellungen teilnehmen zu dürfen.

Ende der 90er Jahre wurde neben dem bekannten RHD-Virus in Deutschland und Italien ein weiteres Virus bekannt (RHDVa), welches sich aber nicht akut ausbreitete.

RHDV2 - ein mutiertes Virus auf dem Vormarsch

Im Oktober 2010 wurde erstmals eine neue Form der RHD im Nordwesten Frankreichs festgestellt, die unter dem Namen RHDV-2 bekannt wurde. Es waren sowohl geimpfte, als auch ungeimpfte Tiere in mehr als 60 Beständen befallen. Nur durch Notimpfungen mit einem modifizierten Impfstoff, konnte die Enzootie begrenzt werden. Im Jahr 2012 gab es erstmals vereinzelte Fälle in Deutschland. Bis zum Jahr 2015 wurden immer mehr Fälle in Deutschland bekannt. Offiziell wurden im Jahr 2014,  31 und im Jahr 2015, 139 Fälle der neuen RHDV-2 Variante durch das Friedrich Löffler Institut diagnostiziert.

Die Dunkelziffer ist unbekannt. Weitere betroffene Länder sind Italien, Portugal und Spanien. Alleine im Jahr 2014 gab es 31 bekannte Fälle in Deutschland, insbesondere im Südwesten. Seit dem Herbst 2015 hat die RHDV-2 allerdings in Deutschland einen gewissen Höhepunkt erreicht. So wanderte das Virus bereits bis nach Nordrhein-Westfalen, insbesondere in den Raum Bielefeld, Paderborn und Warendorf, wo viele Wildkaninchenbestände ihr Leben ließen und sogar im Lokalradio und in der örtlichen Presse eine Warnmeldung ausgesprochen wurde.

Im Winter 2015 ebbten die RHDV-2 - Fälle vorerst ab. Im Frühjahr 2016 wurden auch im Nordwesten Deutschlands erste Fälle bekannt, die sich wie eine Epidemie gen Osten ausbreiteten. Mittlerweile zeichnet sich eine Linie auf den RHDV-2 - Warnkarten ab, die sich von Baden-Württemberg, über Rheinland-Pfalz, über Nordrhein- Westfalen bis nach Niedersachsen und Schleswig- Holstein zieht. Das Epizentrum lag bis zum Sommer 2016 im Nordwesten des Bundeslandes Nordrhein-Westfalens und im westlichen Süden Niedersachsens. Ein RHDV-2 freies Bundesland gab es bis Dato nicht mehr. Allerdings ist die Ausbreitung in Mecklenburg- Vorpommern, Hessen, Thüringen und Sachsen-Anhalt noch nicht soweit fortgeschritten, wie in Westdeutschland. Durch die weite Verbreitung der Krankheit gab es im Sommer 2016 bereits Engpässe bei der Lieferung von geeigneten Impfstoffen, wie Cunivak RHD und Rika-Vacc, die eine Grundimmunisierung von ca. 90 % versprechen. Wie es weiter gehen wird, zeigt nun die Zeit. Ein Impfstoff aus dem Ausland soll sich nach aktuellen Medienberichten (Stand: Juli 2016) im europaweitem Anerkennungsverfahren befinden.

Erreger

RHD und RHDV2 werden durch Caliciviren (Familie der Caliciviridae) und dem Genus Lago Virus hervorgerufen. Caliciviren gehören zur Gruppe der unbehüllten Viren mit einer einzelsträngigen, linearen RNA (Ribonukleinsäure) mit positiver Polarität und einer Größe von ca. 40 Nanometer. Das RHD auslösende Calicivirus verfügt über 32 konkave, kelchartig nach innen verlaufende Proteine, die Kapsiden genannt werden und die Hülle des Virus bilden. Das Virus kann sich durch einen im Inneren vorhanden RNS-Strang (Erbmaterial) direkt vervielfältigen. Allein das reine Erbmaterial ist schon infektionsauslösend. Es lassen sich Parallelen zur menschlichen Ebola- Erkrankung feststellen, wobei sich die beiden Viren nicht ähneln und RHD für Menschen nicht ansteckend ist. Der Erreger ist in sämtlichen Körperregionen, u.a. über Ausscheidungen, über das Blut, im Knochenmark und über die Organe, nachweisbar.

Übertragung

Die Übertragung der RHD und der RHDV2 kann auf verschiedenste Arten erfolgen. Sowohl eine direkte Ansteckung von Tier zu Tier , als auch eine indirekte Übertragung über stechende Insekten, Fliegen, über das Futter, über die Kleidung und über Gegenstände ist möglich. Darum ist das RHD-Virus als höchstgefährlich einzustufen. Da auch Wildkaninchen von der Krankheit nicht verschont bleiben ist es ratsam in potentiellen Risikogebieten mit bekannten Wildkaninchenbeständen von der Frischgrünfütterung Abstand zu halten. Das Virus überlebt bei Temperaturen um 15 - 20 °C ca. 90 Tage. Bei niedrigeren Temperaturen um 4°C sogar bis zu 230 Tage (7,5 Monate). Die Inkubationszeit beträgt von der Ansteckung bis zum Ausbruch ca. 1-3 Tage. Auch bei Temperaturen von +60 °C überlebt das Virus ca. 3 Tage. Betroffen sind bei der RHDV-1 meistens ältere Tiere und Jungtiere ab der 6. Lebenswoche. Bei einer Infektion mit RHDV-2 erkranken auch jüngere Tiere und Nestlinge ab der 3. Lebenswoche. Ob der Impfschutz eines grundimmunisierten Muttertieres auf die Jungtiere bis zum Alter von ca. 6 Wochen übertragen wird, ist bis Dato nicht nachgewiesen.

Krankheitsbild

Das Krankheitsbild der hämorrhagischen Krankheit der Kaninchen ist sehr vielfältig. Da es mindestens drei verschiedene Verlaufsformen gibt, lässt sich eine pauschale Symptomatik nur schwer erklären. Es gibt jedoch klare Indikatoren, die für eine Infektion mit Caliciviren sprechen, die über eine veterinärmedizinische Untersuchung festgestellt werden können.

Pathologie / Histologie

Im pathohistologischen Bereich lassen sich krankhafte Veränderungen im organischen Gewebe der infizierten Tiere feststellen. Insbesondere sind Einblutungen in den Organen des Atmungsapparates, wie der Lunge und der Luftröhrenschleimhaut zu erkennen, die zu den für die RHD typischen Atmungsstörungen führen. Das Lungengewebe ist bei einer pathologischen Untersuchung häufig dunkelrot gefärbt. Der Blutabfluss ist gestört und es entsteht ein alveoläres Lungenödem (Wassereinlagerungen in den Lungenbläschen). Typisch sind auch Mikrothromben (kleinste Blutgerinnsel) in den Blutgefäßen der Lunge, den Nieren und auch der Herzmuskel kann im fortgeschrittenen Stadium befallen sein. Auch eine Schädigung der Leber ist ein Indiz für eine Infektion mit Caliciviren. Die Leber und auch die Milz (Splenomegalie) sind angeschwollen, wobei die Leber eine rötlich- ockerfarbene Färbung annimmt. Die Konsistenz der Leber ist brüchig. Es ist in vielen Fällen eine akute herdförmige, nekrotisierende Hepatitis festzustellen. Des Weiteren tritt nicht selten eine Entzündung unter Beteiligung von neutrophilen Granulozyten (spezialisierte Immunzellen) auf. Bei einer feingeweblichen, histologischen Untersuchung lassen sich massive Leberzellnekrosen (Leberschäden) erkennen. Des Weiteren lassen sich Einblutungen und Stauungen in den Nieren feststellen. Der Blutabfluss ist in sämtlichen Organen gestört und es treten petechiale Blutungen in allen Organen auf, die daraus resultieren.

Leitsymptome der RHD

Perakuter Verlauf

Bei einem perakuten Verlauf sind kaum Symptome am Tier selbst festzustellen. Dieser Verlauf ist am häufigsten anzutreffen. Betroffene Tiere versterben meistens von einem auf den anderen Tag, ohne vorher die geringsten Anzeichen einer Erkrankung zu zeigen. Das einzige Merkmal, welches ohne veterinärmedizinische Untersuchungen auf eine RHDV- Infektion schließen lässt, wäre ein stark nach hinten gebogener Kopf beim kürzlich verendeten Tier. Ein seltener auftretendes Merkmal ist der Austritt von schaumigem Blut in der Nasenregion. Der Tod tritt durch Erstickung ein. Bei der RHDV-2 ist dieser Verlauf am häufigsten anzutreffen. Auffällige Tiere sollten sofort in ein veterinärmedizinisches Institut zur Aufklärung der Todesursache eingeschickt werden.

Akuter Verlauf

Der akute Verlauf kann u.U. bis zu 14 Tage andauern. Bedeutende Symptome sind hierbei hohes Fieber mit daraus resultierender Benommenheit und Anorexie. Bei fortschreitender Erkrankung kommt es zu Unruhe und Störungen der Atmung. Charakteristisch sind die Flankenatmung und im weiteren Verlauf die akute Atemnot. Bei einem schweren Verlauf kann es zu blutigem Durchfall und zu blutigem Nasenausfluss kommen. Typisch sind darüber hinaus zentralnervöse Störungen wie Krämpfe. Der Tod tritt wie auch im perakuten Verlauf durch Erstickung ein. Ein sicheres Indiz für den durch RHD ausgelösten Tod ist auch hier der nach hinten gebogene Kopf beim verendeten Tier. Nur wenige Tiere überleben den akuten Verlauf.

Milder Verlauf

Beim milden Verlauf ist die Überlebensrate am höchsten. Das Kaninchen leidet einige Tage an allgemeinem Unwohlsein und wirkt apathisch. Hinzukommen kann leichter Durchfall und die Nahrungsaufnahme wird oft eingestellt. Nach einigen Tagen erholen sich die Tiere wieder. Häufig wird dieser Verlauf nicht als RHD erkannt und die Erkrankung bleibt darum oft unentdeckt. Die überlebenden Tiere entwickeln nach der milden Erkrankung eigene Antikörper, können jedoch lebenslang zu so genannten Dauerausscheidern werden und das Virus weiterhin an andere Tiere übertragen. Bei Dauerausscheidern liegt eine chronische RHD vor, welche starke Leberschäden (Ikarus) hervorrufen kann.

Leitsymptome RHDV2 - Unterschiede zur klassischen RHD

Die neue Variante der RHD wurde seit den ersten, im Nordwesten Frankreichs nachgewiesenen Fällen, unter dem Namen RHDV-2 bekannt. Das mutierte Virus weist einen Verwandtschaftsgrad von 80 % zu dem klassischen Subtypen RHDV und zu der Variante RHDVa auf. Der Verlauf der RHDV-2 ist langsamer als der perakute Verlauf der klassischen RHDV-1. Er ist in den meisten bekannten Fällen jedoch als perakut bis akut einzustufen. Die Überlebensrate ist mit 20 % sehr gering. RHDV- 2 kann somit wertvolle Züchterarbeit zunichtemachen und bis zu 80 % der im Bestand vorhandenen Kaninchen töten. Typische Anzeichen für RHDV-2 sind Mattigkeit, Apathie, Störungen des Atmungsapparates, wie z.B. Flankenatmung und akute Atemnot durch Ansammlung von Sekreten in der Lunge und an den Schleimhäuten. Nicht selten leiden die Tiere unter starkem Durchfall, der u.U. blutig sein kann. Organisch sind starke Leberschäden, die zu einer Gelbsucht führen können, zu beobachten. Viele Kaninchen verenden nach nur 24- 48 Stunden qualvoll. Die Unterschiede zur klassischen RHD sind eindeutig die durchgängig perakuten bis akuten Verlaufsformen und das Erkranken jüngerer Tiere von unter 30 Tagen. Auch die Inkubationszeit ist deutlich verkürzt, nur 12 Stunden nach der Ansteckung kann es zu ersten Symptomen kommen, die oft nur schwer für den Laien zu erkennen sind. Im Gegensatz zur RHDV-1,  können sich auch Hasen mit der neuen RHDV-2 infizieren.

Diagnose

Die Diagnose ist durch einen Tierarzt zu stellen. Sie erfolgt durch eine Blutentnahme und durch die Untersuchung des infizierten Sekrets, welches aus der Nase und aus den Schleimhäuten austreten kann. Weitere Untersuchungen können durch Ultraschall erfolgen. In vielen Fällen sind bereits hochgradige Leberschädigungen festzustellen. Bei einer pathomorphologischen Untersuchung ist beispielsweise häufig eine brüchige, angeschwollen, rötlich- ockerfarbene Leber zu erkennen. Auch gibt es Einblutungen in der Lunge, der Luftröhrenschleimhaut und in den Nieren.

Behandlung

RHDV-1 und RHDV-2 sind nicht behandelbar. Bei der klassischen RHD-Erkrankung können im milden Verlauf zur Unterstützung des Immunsystems, primär gegen Sekundärerreger, verschiedene Antibiotika verabreicht werden. Auch ist es möglich, dem Kaninchen kreislaufstabilisierende Medikamente zu geben. Es kann demnach nur symptomatisch behandelt werden. Bei akuten Fällen sollte man über die Erlösung des erkrankten Tieres nachdenken, da es sonst qualvoll unter Schmerzen zu ersticken droht. Immer im Auge behalten sollte man, dass eine augenscheinlich überstandene Erkrankung zum chronischen Krankheitsverlauf und somit zum dauerhaften Ausscheiden der Erreger führen kann. Einmal mit RHD infizierte Tiere sollten daher zwingend aus dem Bestand genommen werden.

Prophylaxe - Vorbeugen durch Impfungen und Stallhygiene

Einer Infektion mit RHD, bzw. RHDV2 kann nur durch eine Immunisierung mit regelmäßigen Impfungen vorgebeugt werden. Da RHD und RHDV-2 zu den gefährlichen Krankheiten von Haus- und Wildkaninchen gehören, wurden in den letzten zwei Jahrzehnten laufend neue und verbesserte Impfstoffe hergestellt. Bis zum Jahr 2014 genügte eine Grundimmunisierung mit einer jährlichen Auffrischung der Impfung, um den Tierbestand vor einer Infektion mit RHD zu schützen.

Seit dem Auftreten von RHDV-2 wurde einige Jahre lang nach einem neuen Impfstoff geforscht, welcher auch der neuen, mutierten RHDV-2 vorbeugt. Der herkömmliche Impfstoff gegen die RHDV-1 bietet nämlich keinen ausreichenden Schutz gegen die neue Form, RHDV-2. Auch nachweislich gegen die herkömmliche RHD geimpfte Tiere infizierten sich mit dem mutierten Virus. Seit Mitte 2017 gibt es nun einen wirkungsvollen Impfstoff namens Filavac in Deutschland, der sowohl gegen RHD, als auch gegen RHDV2 vorbeugt. Filavac VHD K C + V kann ab zur vorübergehenden Immunisierung ab der 6. Lebenswoche geimpft werden. Eine Nachimpfung erfolgt nach 4-6 Wochen. Bei Jungtieren, die älter sind als 10 Wochen, genügt eine einmalige Impfung zur vollständigen Immunisierung. Bei hohem Infektionsdruch empfiehlt sich eine Nachimpfung nach 6 Monaten.

Alternativen

Ebenfalls geeignet, aber mit einem höheren Infektionsrisiko verbunden, sind die Impfstoffe Cunivac RHD und Rika-Vacc RHD. Beide Impfstoffe können in akut betroffenen Gebieten ab der 3. Lebenswoche verabreicht werden. Die modifizierte Impfstoffe werden mit einem 90- prozentigen Schutz zur Grundimmunisierung geimpft. Ca. 3-4 Wochen später erfolgt eine Folgeimpfung. Es wird empfohlen, die Tiere nach der Grundimmunisierung alle 6 Monate gegen impfen zu lassen. In stark von RHDV-2 befallenen Gebieten kann auch öfters geimpft werden. Die Tiere tragen nach aktuellen Erkenntnissen durch die wiederholte Impfung keinen Schaden davon. Auch tragende Häsinnen können in den ersten zwei Dritteln der Trächtigkeit geimpft werden.

Im September 2016 wurde ein weiterer RHDV-2-Impfstoff für den europäischen Markt nach einem Anerkennungsverfahren, unter dem Namen ERAVAC, zugelassen. Dieser wirkt allerdings nur gegen RHDV-2.   Es muss also zusätzlich gegen RHDV-1 mit Impfstoffen, wie z.B. Cunivac RHD geimpft werden.

Text und Recherche:

Katharina Halter, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit

Literaturverzeichnis

- Kaninchenkrankheiten, 4. aktualisierte Auflage 2002, Dr. med. vet. Siegfried Matthes, Oertel + Spörer Verlag
- Website der IDT Biologka, Am Pharmapark, 06861 Dessau-Roßlau, www.idt-tiergesundheit.de
- Postille Nummer 188 · August 2014 des CVUA OWL, Postfach: 2754 · 32717 Detmold, Dr. Silvia Blahak
- AVID XIII / 2002. RHD und EBHS, Website der Deutschen Veterinärmedizinischen Gesellschaft